
Nach Angaben des Hochwasserzentrums Sachsen wurde am Morgen ein Pegelstand von 6 Metern und neun gemessen. Normal sind rund 1,40 Meter. Derzeit gilt noch die Alarmstufe drei, im Laufe des Nachmittags dürfte der Pegelstand wieder sinken. Wegen des erwarteten Hochwassers standen die Abrissarbeiten an der eingestürzten Carolabrücke unter hohem Zeitdruck.
In Brandenburg bereiten sich Kommunen entlang von Elbe, Oder und Neiße indes auf eine Verschärfung der Hochwasserlage vor. In mehreren Gemeinden kamen Krisenstäbe zusammen.
Im polnischen Breslau berät EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen mit den Regierungschefs der vom Hochwasser betroffenen Länder Polen, Tschechien, Slowakei und Österreich.
Diese Nachricht wurde am 19.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
