Nordsee
Schiffsunglück vor britischer Küste: Kerosin läuft ins Meer

Nach der Kollision eines Containerschiffs mit einem Tanker vor der britischen Nordseeküste ist Kerosin ins Meer gelaufen.

    Großbritannien: Auf dem Handout-Foto ist schwarzer Rauch zu sehen, der nach einer Kollision zwischen einem Öltanker und einem Frachtschiff vor der Küste von East Yorkshire in die Luft steigt.
    Nach der Schiffskollision vor der britischen Küste gerät der Tanker in Brand. (Bartek Smialek / PA Media / dpa / Bartek Smialek)
    Zur genauen Menge machte das Betreiberunternehmen aus den USA keine Angaben. Das geladene Kerosin sollte an das US-Militär geliefert werden. Die Bergungsarbeiten dauern an. Behördenangaben zufolge wurden 37 Seeleute in Sicherheit gebracht, ein Besatzungsmitglied musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
    Der unter US-amerikanischer Flagge fahrende Chemikalien- und Öltanker war am Vormittag von einem portugiesischen Containerschiff gerammt worden. Beide Schiffe gerieten in Brand. Der Unglücksort befindet sich vor der ostenglischen Küste bei Hull, etwa 250 Kilometer nördlich von London.
    Diese Nachricht wurde am 10.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.