
Aus Kostengründen würden deutsche Firmen zunehmend im Ausland statt im Inland investieren, sagte der Außenwirtschaftschef der DIHK, Treier, in Berlin. Grund dafür seien deutlich günstigere Energiepreise wie etwa in den USA. Laut Treier rechnen auch die im Ausland aktiven Unternehmen nicht mit einem starken Aufschwung. Mit Verweis auf eine Umfrage unter mehr als 5000 Mitgliedsunternehmen der deutschen Auslandshandelskammern senkte die DIHK deshalb ihre Exportprognose für das laufende Jahr. Erwartet wird nun nur noch ein Zuwachs von ein statt zuvor 2,5 Prozent. Ursache für den pessimistischeren Ausblick seien geopolitische Unsicherheiten, steigende Zinsen sowie der Fachkräftemangel.
Diese Nachricht wurde am 03.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
