Die Astronomen setzen den Entwicklungsweg der Sterne mühsam aus vielen verschiedenen Beobachtungen zusammen. Ihnen ergeht es wie einer Eintagsfliege auf der Erde, die Babys, Teenager, Erwachsene und Greise sieht - und daraus auf den Lebensweg der Menschen schließen muss.
Denn weder kann die Eintagsfliege die Entwicklung eines Menschen verfolgen, noch sehen die Astronomen im Weltall, wie ein Stern altert.
Die Forscher interessieren sich besonders dafür, wie Sterne entstehen. Das grobe Bild mag klar sein: Riesige Gaswolken ziehen sich zusammen und schließlich beginnt im Innern ein Stern zu leuchten.
Doch viele Details dieses Prozesses sind noch völlig rätselhaft - und es hat noch nie ein Astronom wirklich zugesehen, wie aus einer Wolke ein Stern wird. Das Zünden eines Sterns geht zwar kosmisch gesehen ganz schnell, aber nach menschlichen Maßstäben dauert es dennoch eine Ewigkeit.
Denn es vergehen schon viele Zehntausend Jahre, bis das Kernfeuer im Stern richtig lodert. Die Astronomen beobachten vor allem im Infrarotbereich viele Stadien der Sternentstehung - aber es ist unmöglich zu verfolgen, wie aus einem heißen Kern einer Staubwolke ein echter Stern wird.
Die Forscher sehen verschiedene Phasen der himmlischen Schwangerschaften - sind bei der Geburt aber nie dabei, jedenfalls nie komplett. Dafür ist das Leben eines jeden Astronomen zu kurz.
gewünscht von Hans Frieder
ALMA-Beobachtung einer Sternentstehungsregion
Einige Fachinformationen zur Entstehung von Sternen
Denn weder kann die Eintagsfliege die Entwicklung eines Menschen verfolgen, noch sehen die Astronomen im Weltall, wie ein Stern altert.
Die Forscher interessieren sich besonders dafür, wie Sterne entstehen. Das grobe Bild mag klar sein: Riesige Gaswolken ziehen sich zusammen und schließlich beginnt im Innern ein Stern zu leuchten.
Doch viele Details dieses Prozesses sind noch völlig rätselhaft - und es hat noch nie ein Astronom wirklich zugesehen, wie aus einer Wolke ein Stern wird. Das Zünden eines Sterns geht zwar kosmisch gesehen ganz schnell, aber nach menschlichen Maßstäben dauert es dennoch eine Ewigkeit.
Denn es vergehen schon viele Zehntausend Jahre, bis das Kernfeuer im Stern richtig lodert. Die Astronomen beobachten vor allem im Infrarotbereich viele Stadien der Sternentstehung - aber es ist unmöglich zu verfolgen, wie aus einem heißen Kern einer Staubwolke ein echter Stern wird.
Die Forscher sehen verschiedene Phasen der himmlischen Schwangerschaften - sind bei der Geburt aber nie dabei, jedenfalls nie komplett. Dafür ist das Leben eines jeden Astronomen zu kurz.
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