
Konkrete Summen nannte der CDU-Politiker nicht. Man werde den Fahrschulen Optionen und Freiheiten geben, doch wie sich das konkret auf die Preise auswirke, regele der Markt, sagte Schnieder den Funke-Medien. Die aktuellen Führerscheinkosten von durchschnittlich 3.500 Euro jedenfalls halte er für zu teuer. Im ländlichen Raum sei der Führerschein unerlässlich. Es könne nicht sein, dass man bei zwei Kindern fast im fünfstelligen Bereich lande. Schnieder riet angehenden Fahrschülern davon ab, in der Hoffnung auf sinkende Preise mit dem Führerscheinerwerb zu warten. Das lohne sich nicht.
Bund und Länder sind sich grundsätzlich einig, dass der Führerschein günstiger werden soll. Dazu soll es unter anderem mehr digitale Lernangebote geben und weniger Pflicht-Sonderfahrten, etwa nachts oder auf der Autobahn. Zudem sollen Fahrsimulatoren stärker zum Einsatz kommen.
Diese Nachricht wurde am 20.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
