
Über konkrete Ergebnisse wurde nichts bekannt. Die Bundesregierung teilte nach dem Treffen mit, die Branche stehe angesichts des Ukraine-Kriegs, einer schwachen Nachfrage und hohen Energie- und Rohstoffpreisen unter internationalem Wettbewerbsdruck. Politik, Industrie und Sozialpartner hätten in dem Gespräch ihr gemeinsames Ziel eines wettbewerbsfähigen, nachhaltigen Chemiestandorts Deutschland bekräftigt. Der Austausch zu den Rahmenbedingungen der chemischen Industrie solle fortgesetzt werden.
Die Bundesregierung diskutiert seit Wochen darüber, wie Unternehmen entlastet werden können. Branchenvertreter sprechen von existenzgefährdend hohen Kosten und fordern einen zeitlich begrenzten, staatlich subventionierten Industriestrompreis. Vertreter der Union verlangen eine Senkung der Stromsteuer auf den europäischen Mindestsatz.
Diese Nachricht wurde am 27.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
