
Das ist das Ergebnis der bilateralen Regierungskonsultationen in Warschau. Russland sei derzeit die unmittelbarste und größte Bedrohung für den Frieden in Europa, heißt es in dem verabschiedeten Papier. Deshalb werde auch eine engere Kooperation in Rüstungsfragen angestrebt. Polens Ministerpräsident Tusk sagte nach Beratungen mit Bundeskanzler Scholz, sein Fokus liege auf der Sicherung der Ostgrenze zu Belarus und Russland. Es gebe eine größere Bedrohung auch durch die illegale Migration.
Erstmals seit sechs Jahren waren die Regierungschefs und zahlreiche Minister beider Länder zu gemeinsamen Gesprächen wieder zusammengekommen. Heute früh wurde Scholz in Warschau mit militärischen Ehren empfangen.
Diese Nachricht wurde am 02.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.