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Schwerpunkt Graduiertenkolleg

Campus-Online: Graduiertenkollegs sind langfristige, aber nicht auf Dauer angelegte Einrichtungen der Hochschulen zur Förderung des graduierten wissenschaftlichen Nachwuchses (Doktorand(inn)en) durch Beteiligung an der Forschung. Doktorand(inn)en sollen in Graduiertenkollegs die Gelegenheit finden, im Rahmen eines systematisch angelegten Studienprogramms ihre Promotion vorbereiten zu können und mit ihrer Dissertation in einem umfassenden Forschungszusammenhang zu arbeiten. Der nächste Termin zur Vorlage von Anträgen auf Einrichtung und Förderung von Graduiertenkollegs ist der 1. Oktober 1998. Über diesen Termin hinaus ist der 1. April 1999 als Termin zur Vorlage von Anträgen auf Einrichtung und Förderung von Graduiertenkollegs festgelegt worden. Weitere Auskünfte erteilt das Referat "Graduiertenkollegs" DFG-Geschäftsstelle Dr. Robert Paul Königs Telefon: 0228/885-2424)

    Die DFG richtet übrigens auch "Europäische Graduiertenkollegs" ein. Hier finden Sie detaillierte Informationen.

    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat drei weitere Graduiertenkollegs an Berliner Hochschulen bewilligt. In Berlin gibt es damit insgesamt 30 dieser langfristig angelegten Forschungsvorhaben zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses: 15 an der Humboldt-Universität, neun an der Freien Universität, fünf an der Technischen Universität sowie erstmals ein Kolleg an der Hochschule der Künste. Unter anderem findet sich dabei auch das umfangreiche Graduiertenkolleg Verteilte Informationssysteme

    Das Graduiertenkolleg "Dreidimensionale Bildanalyse und -synthese" an der Uni Erlangen umfaßt ein interdisziplinäres Forschungs- und Studienprogramm, dessen Schwerpunkte die Probleme der 3D-Bildgebung, der Bildanalyse und -synthese sowie ausgewählter Anwendungen in Medizin und Technik bilden. http://www-nt.e-technik.uni-erlangen.de/~gradkoll/