
Der mit 10.000 Euro dotierte Hauptpreis in der Kategorie "Wildnis Natur" ging an "Orang-Utans - Die unbekannten Menschenaffen" der Regisseure Jens Westphalen und Thoralf Grospitz. Die Filmemacher porträtierten die hochbedrohten Orang-Utans in außergewöhnlich sensiblen Bildern und schafften ein würdiges Plädoyer für ihren Schutz, erklärte die Jury.
In der zweiten, ebenfalls mit 10.000 Euro dotierten Hauptkategorie "Mensch und Natur" gewann "Gefährlich nah - Wenn Bären töten", bei dem Andreas Pichler Regie führte. Die Jury würdigte damit "einen Film, der das konfliktreiche Verhältnis zwischen Mensch und Tier eindrucksvoll erzählt - ohne Schuldzuweisungen, aber mit der Aufforderung, Verantwortung zu übernehmen."
Jury-Preise für herausragende Leistungen
Im Rahmen der Jury-Preise für herausragende Leistungen wurden drei weitere Filme ausgezeichnet: In der Kategorie Filmmusik ging der Preis an "Unsere Wälder - Netzwerk der Tiere", der außerdem auch den Preis der Kinder- und Jugendjury erhielt. In der Kategorie Kamera gewann "Wilde Trauminseln - Die Seychellen".
In der Rubrik "Filmische Umsetzung der Klimawandelanpassung" wurde die Produktion "Europa glüht - Wie Hitzewellen unser Leben verändern" ausgezeichnet. Den Publikumspreis sicherte sich "Japans Schneeaffen".
Seit 2008 wird der Deutsche Naturfilmpreis im Rahmen des Darßer Naturfilmfestivals verliehen.
Diese Nachricht wurde am 04.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.