
Ein entsprechendes Dekret wurde vom separatistischen Präsidenten der Region, Schachramanjan, unterzeichnet. Es beruft sich auf die Vereinbarung zur Beendigung der Kämpfe, nach der Aserbaidschan die freie und ungehinderte Bewegung der Bewohner der Region zulässt - im Gegenzug für die Entwaffnung der Truppen Berg-Karabachs. Die Region gehört völkerrechtlich zu Aserbaidschan, ihre Bewohner sind aber überwiegend Armenier.
Inzwischen sind fast drei Viertel der ethnischen Armenier - rund 74.000 Menschen - aus der Region geflohen und in Armenien angekommen.
Diese Nachricht wurde am 28.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.