
Selenskyj bezeichnete das rund einstündige Telefonat als konstruktriv und erklärte, man habe einige wichtige Punkte besprochen. Es gebe neue Ideen, wie man einen dauerhaften Frieden erreichen könne. Details nannte Selenskyj nicht.
Zuvor hatte sich das russische Außenministerium verhalten positiv über die Ukraine-Gespräche mit den USA geäußert. Es seien langsame, aber sichere Fortschritte zu beobachten, sagte Ministeriumssprecherin Sacharowa in Moskau. Zugleich wiederholte sie den Vorwurf des Kremls, die westeuropäischen Länder wollten diese Fortschritte torpedieren. Dagegen müssten sich die US-Delegationen wehren, betonte Sacharowa.
Seit Bekanntwerden eines 28 Punkte-Plans, der nahezu nur russischen Forderungen entsprach, verhandeln europäische Staats- und Regierungschefs an der Seite der Ukraine, um das Land zu unterstützen. Selenskyj hatte öffentlich gemacht, dass derzeit über 20 Punkte diskutiert wird.
Diese Nachricht wurde am 26.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
