
In einer Videobotschaft sprach er von mehr als 725.000 Haushalten in der Hauptstadt Kiew und Umgebung sowie in den Gebieten Dnipropetrowsk, Kirowohrad, Tscherkassy und Tschernihiw, die wieder Strom hätten. Schwierig sei die Situation in den Regionen Sumy, Charkiw, Cherson und Donezk. Aufgrund der angespannten Sicherheitslage dort würden die Reparaturen erschwert. Es gebe auch tagsüber Drohnenangriffe und Beschuss, erklärte Selenskyj. Er appellierte an die Verbündeten, mehr für die Flugabwehr zu liefern und die Sanktionen gegen Russland zu verschärfen. Bundeskanzler Merz, der mit Selenskyj telefonierte, sicherte der Ukraine zu, den Druck auf Moskau zu erhöhen.
Diese Nachricht wurde am 10.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.