
Dabei gehe es um den derzeit von der Ukraine kontrollierten Teil, sagte Präsident Selenskyj in Kiew. Der Kompromiss liege darin, dass die russische Seite nicht in dieses Gebiet einmarschiere. Offen bleibe aber, wie die Sonderzone verwaltet werde und wie Russland davon abgehalten werden könne, dennoch weiter vorzudringen. Der ukrainische Präsident bestätigte zugleich, dass der Plan im Gegenzug einen Abzug der russischen Armee aus den Gebieten Sumy, Charkiw und Dnipropetrowsk vorsehe. Für die südukrainischen Regionen Saporischschja und Cherson sei ein Einfrieren entlang der derzeitigen Frontlinie geplant.
Die ukrainische Regierung führt derzeit auch Gespräche über Sicherheitsgarantien mit Vertretern der US-Regierung. Selenskyj sagte, es müsse konkrete Antworten darauf geben, was geschehe, falls Russland die Ukraine erneut angreife.
Diese Nachricht wurde am 12.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
