
Demokraten und Republikaner im Senat machen sich gegenseitig dafür verantwortlich. Der republikanische Mehrheitsführer Thune sagte im Fernsehsender NBC, ob es zu einem sogenannten "Shutdown" komme, liege an den Demokraten. Der demokratische Minderheitsführer Schumer betonte dagegen, es hänge von den Republikanern ab, ob es beim Treffen beider Lager am Montag im Weißen Haus Fortschritte geben werde.
Trags drauf soll der Senat über einen vom Repräsentantenhaus genehmigten Gesetzentwurf abstimmen, der die Finanzierung der Regierung um weitere sieben Wochen verlängern würde. Zwar haben die Republikaner eine Mehrheit von 53 Sitzen im Senat, für die Verabschiedung brauchen sie aber 60 Stimmen.
Ohne Einigung würde der Shutdown in der Nacht zum Mittwoch Ortszeit eintreten.
Diese Nachricht wurde am 29.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.