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Helgoland
Sicherungsarbeiten am gesunkenen Frachter "Verity"

Südwestlich von Helgoland haben Taucher erste Sicherungsarbeiten an dem gesunkenen Frachter "Verity" durchgeführt.

    Nordsee: Das via PA zur Verfügung gestellte Handout zeigt Suchscheinwerfer, die das Wasser in der Nähe der Stelle absuchen, an der das britische Frachtschiff «Verity» nach einer Kollision mit dem Schiff «Polesie» in der Nordsee nahe der deutschen Insel Helgoland gesunken sein soll.
    An dem gesunkenen Frachter Verity wurden aus Sicherheitsgründen zwei Masten entfernt. (Archivbild) (Handout / PA Media / dpa / Handout)
    Wie die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt mitteilte, trennten sie mithilfe eines Krans zwei Masten vom Wrack ab. Die rund 15 Meter aufragenden Aufbauten hätten eine Gefahr für Schiffe mit großem Tiefgang dargestellt. Beim nächsten Tauchgang soll untersucht werden, ob zunächst womöglich entstandene Lecks abgedichtet werden müssen, bevor das Schiff mit seiner Ladung geborgen werden kann.
    Seit der Kollision der "Verity" mit einem anderen Frachtschiff werden vier Seeleute vermisst. Bei den bisherigen Taucheinsätzen konnten sie nicht geortet werden. Es wird davon ausgegangen, dass sie bei dem Unglück am 24. Oktober ums Leben kamen, ebenso wie ein weiteres Besatzungsmitglied.
    Diese Nachricht wurde am 13.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.