César-Filmpreise Paris
Sieben Auszeichnungen für "Emilia Pérez" von Regisseur Jacques Audiard

Das Musical-Drama "Emilia Pérez" ist auch bei den französischen César-Filmpreisen in Paris mehrfach ausgezeichnet worden. Das Werk des französischen Regisseurs Jacques Audiard bekam insgesamt sieben Preise. Die Trophäe für den besten ausländischen Film ging nach Großbritannien.

    Jacques Audiard posiert mit einem Hut in der Hand.
    Jacques Audiard bei der César-Verleihung in Paris (AP / Thomas Padilla)
    "Emilia Pérez" gewann den César unter anderem für die beste Regie und den besten Film. Das für den US-Streamingdienst Netflix produzierte Werk erzählt die Geschichte eines mexikanischen Drogenbarons, der ein neues Leben als Frau beginnen will. Bei der Oscar-Verleihung, die in der Nacht von Sonntag auf Montag unserer Zeit in Los Angeles stattfindet, ist das Musical-Drama in 13 Kategorien nominiert.
    Als bester ausländischer Film wurde "The Zone of Interest" des britischen Regisseurs Jonathan Glazer ausgezeichnet. Den Ehrenpreis für Julia Roberts nahm die US-Schauspielerin persönlich entgegen. 
    Präsidentin der 50. César-Zeremonie in Paris war Schauspielerin Catherine Deneuve. Der César, benannt nach dem Bildhauer César Baldaccini, ist die französische Version der Oscar-Filmpreise. Er wird seit 1976 verliehen.
    Diese Nachricht wurde am 01.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.