
Die Gruppe gelte als gesichert rechtsextremistische Bestrebung, teilte eine Sprecherin in Köln mit. Über die Jahre seien verstärkte Bemühungen um Ansiedlung von Menschen mit völkischer Gesinnung an bestimmten Orten festgestellt worden. Die Vertreter der Initiative bekundeten ein ausschließlich ethnisch geprägtes Volksverständnis und bedienten sich dabei häufig nationalsozialistischer Begrifflichkeiten, hieß es weiter. Den Angaben zufolge ist die "Initiative Zusammenrücken" vor allem in den ostdeutschen Bundesländern aktiv.
Laut dem am Dienstag vorgestellten Verfassungsschutzbericht wächst die rechtsextreme Szene weiter. Die Behörde schätzt die Zahl der Anhänger inzwischen auf rund 38.000 Menschen.
Diese Nachricht wurde am 22.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
