Fußball-Bundesliga
Siege für Hamburg und Stuttgart

Der Hamburger SV setzt seinen Aufwärtstrend in der Fußball-Bundesliga mit einem deutlichen Heimsieg fort. Der VfB Stuttgart erzielt wenn auch knapp den dritten Sieg in der Fußball-Bundesliga nacheinander. Borussia Mönchengladbach und der SC Freiburg schließlich trennten sich torlos.

    Hamburger Spieler freuen sich gemeinsam nach einem Tor.
    Nach dem Jubel zum 2:0 traf der HSV weitere zwei Mal. (picture alliance / HMB Media / Fernando Soares)
    Die Stuttgarter von Trainer Sebastian Hoeneß setzten sich gegen den 1. FC Heidenheim durch. Am Ende stand es vor rund 60.000 Zuschauern 1:0 (0:0). Zum nunmehr dritten Mal blieb der VfB von Trainer Sebastian Hoeneß vor eigenem Publikum ohne Gegentor. Für den Landesrivalen aus Baden-Württemberg war es am sechsten Spieltag die fünfte Niederlage. Den einzigen Treffer erzielte Bilal El Khannouss in der 65. Minute. Damit schob sich Pokalsieger Stuttgart in der Tabelle auf den vierten Platz vor.
    Erstliga-Rückkehrer Hamburg feierte mit dem 4:0 (2:0) gegen den Europapokal-Teilnehmer FSV Mainz 05 den zweiten Saisonsieg und blieb im dritten Spiel nacheinander ungeschlagen. Sambi Lokonga (6. Minute), zweimal Rayan Philippe (10./61.) und Jean-Luc Dompé (52.) sorgten für die Treffer vor 57.000 Zuschauern im ausverkauften Volksparkstadion. Die Hamburger haben sich mit acht Zählern erst einmal ins Tabellenmittelfeld abgesetzt. Die enttäuschenden Mainzer stecken mit vier Punkten nach dem sechsten Spieltag und vor der Länderspiel-Pause vorerst im Tabellenkeller fest.
    Im dritten und letzten Sonntagsspiel verpasste Mönchengladbach erneut den ersten Sieg der Saison und stellte somit einen Vereinsnegativrekord auf. Fünf Tage nach dem Rücktritt des Sport-Geschäftsführers Roland Virkus kam die Mannschaft von Trainer Eugen Polanski nicht über ein 0:0 gegen Freiburg hinaus. Für die Borussia war es saisonübergreifend das 13. Ligaspiel in Serie ohne Erfolg - eine längere Durststrecke hatte der Traditionsverein zuvor noch nie hingelegt.
    Diese Nachricht wurde am 05.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.