Ski-Alpin
Simon Jocher qualifiziert sich im Super G für Olympia - Sieg für Österreicher Marco Schwarz

Der deutsche Skirennläufer Simon Jocher hat sich im letzten Weltcup-Rennen des Jahres im Super G für die Olympischen Winterspiele qualifiziert. Der 29-Jährige aus Garmisch-Partenkirchen belegte beim Rennen im italienischen

    Man sieht den Oberkörper des lachenden Jocher mit Helm und Skibrille. Er hält einen Ski hoch und deutet mit dem Zeigefinfer in Richtung des Betrachters.
    Jubel in Livigno: Simon Jocher nach der Olympia-Qualifikation. (Marco Trovati / AP / dpa)
    Livigno den fünften Platz.
    Mit der besten Platzierung seiner bisherigen Karriere sicherte er sich zudem als erster deutschen Abfahrer die Qualifikation für die olympischen Männer-Rennen im benachbarten Bormio. Es war die dritte Top-Ten-Platzierung in seinem 60. Weltcup-Start. Im März hatte er sich noch einer Bandscheibenoperation unterziehen müssen,
    Sieger des Rennens wurde Marco Schwarz aus Österreich vor den drei Schweizern Alexis Monney, Franjo van Allmen und Marco Odermatt.
    Livigno stand erstmals im Weltcup-Kalender. Normalerweise fahren die Männer am Ende des Jahres im eine Stunde entfernten Bormio. Die dortige Strecke wird aber bereits für die alpinen Männer-Rennen und das Skibergsteigen während der Winterspiele im Februar präpariert. In Livigno werden zur gleichen Zeit Ski-Freestyler und Snowboarder um Medaillen kämpfen.
    Diese Nachricht wurde am 27.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.