
Die 29-Jährige erklärte auf einer Pressekonferenz des DSV, sie sei dankbar, mit dem Sport gewachsen zu sein. Bereits in den vergangenen Jahren hatte sie ein Karriereende erwägt. Schmid, die mit ihre Geburtsnamen Althaus die ersten Erfolge feierte, gewann unter anderem sieben Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften, darunter drei Einzeltitel. Außerdem gewann sie 2018 und 2022 jeweils Olympisches Silber auf der Normalschanze.
DSV-Funktionäre und andere Springer würdigten Schmid. Sportdirektor Hüttel sprach von einem "Riesenverlust" für das Skispringen der Frauen. Olympiasieger Andreas Wellinger nannte die Erfolge Schmids "bemerkenswert".
In diesem Winter liegt Schmid in der Gesamtwertung auf Platz acht und ist somit zweitbeste Deutsche. Zuletzt gelang ihr in Engelberg der erste Podestplatz der Saison.
Diese Nachricht wurde am 27.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
