
Das Parlament in der Hauptstadt Ljubljana billigte ein entsprechendes Gesetz für den assistierten Suizid in solchen Fällen. Voraussetzung sind unter anderem zwei Gespräche des Betroffenen mit Ärzten. Für psychisch kranke Personen gilt die Erlaubnis nicht.
Die nötigen Stimmen für das Gesetz kamen überwiegend von der regierenden grün-sozialliberalen Fraktion des Ministerpräsidenten Golob. Die nationalkonservative Opposition hatte den begleiteten Suizid abgelehnt. Sie fordert stattdessen eine bessere Palliativversorgung und Langzeitpflege für Schwerstkranke.
Diese Nachricht wurde am 24.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.