Die Sicherheit von Lebensmitteln ist in Dänemark ein wichtiges Thema. Denn die dänische Lebensmittelindustrie stellt einen erheblichen Wirtschaftsfaktor dar. Da wird das Vertrauen der Verbraucher in eine saubere Produktion groß geschrieben.
Aber das dänische Ministerium für Familien und Verbraucherschutz kam zu dem Schluss, noch mehr tun zu können und führte vor zwei Jahren ein neues System der Kontrollen von Einzelhandel und Großhandel, von Restaurants und Fastfoodketten ein, um die Verbraucher über die Ergebnisse der Kontrollen unmittelbar zu informieren, erläutert Kate Frederiksen vom Staatlichen dänischen Lebensmittel-und Veterinäramt in Haderslev.
Man habe den Schutz des Verbrauchers erhöhen wollen, um Lebensmittelinfektionen weitestgehend zu vermeiden, sagt Kate Frederiksen. Deshalb hat man in Dänemark ein spezielles Programm aufgelegt. Im Rahmen dieses Programms wird jeder, der mit Lebensmitteln zu tun hat oder sie herstellt und verkauft regelmäßig kontrolliert.
Die Kantine einer Universität ebenso, wie Geschäfte, Restaurants oder Pizzastände. Vergeben werden keine Noten für die Kontrollen in Form von Zahlen, sondern grüne Smileys auf gelbem Grund. Und das Wichtigste ist, diese Smileys kann jeder sehen, der in einem Geschäft einkauft oder ein Restaurant betritt.
Die Smileys sollen unmittelbar an den Türen der Geschäfte oder im Eingangsbereich zu sehen sein, betont Kate Frederiksen, damit der Kunde sich informieren kann, wie die Lebensmittelkontrolle ausgefallen ist. Wenn die kleinen runden Gesichter strahlen, dann gab es keinerlei Beanstandung. Ist das Lachen etwas verhaltener, dann muss nachgebessert werden. Sind jedoch die Mundwinkel des Smileys ganz nach unten gezogen, dann kann der Kunde sicher sein, dass die Lebensmittelkontrolleure eine Strafe verhängt haben.
Kontrolliert, werden – so Kate Frederiksen - die Hygiene, der Umgang mit den Lebensmitteln, ob sie sauber und kühl gelagert sind und ob der Metzger nicht zuviel Pökelsalz verwendet, die Keramikschalen kein Blei enthalten oder der Gemüsehändler keine verschimmelten Pistazienkerne verkauft.
Und ob das das Programm der Selbstkontrolle genauestens befolgt wird. Schließlich wird geprüft, ob die Smileys auch wirklich ausgehängt werden. In einem Metzgerladen in Haderslev prangt der Kontrollbericht mit einem übers ganze Gesicht strahlenden Smiley deutlich sichtbar am Eingang. Und der Geschäftsführer Michael Christiansen kann seinen Stolz nicht verhehlen.
Für Michael Christiansen ist vor allem das Eigenkontrollprogramm sehr wichtig, weil es den Mitarbeitern zeigt, dass sie richtig arbeiten, dass das Fleisch gut gelagert ist und die geforderte Kerntemperatur hat. Kunden wie Lars Soerensen schätzen die Smileys, an denen sie sich orientieren können.
Das diene auch dem Wettbewerb, sagt Lars Soerensen. Er ist sich jedenfalls sicher, dass alles sauber ist und das Fleisch von bester Qualität. Dafür ist er auch bereit, etwas mehr zu bezahlen. Steen Kjaer von der Bäckereiabteilung der dänischen Supermarktkette Foetex ist mit seinem Smiley nicht zufrieden.
Der Grund, warum sein Smiley nur lächelt und nicht über das ganze Gesicht strahlt, waren Hygienemängel. Das Brot war nicht so verpackt, wie es das dänische Lebensmittelgesetz vorschreibt. Jeder konnte es anfassen. Inzwischen hat man das geändert. Und in einem halben Jahr hofft er, dass die Kontrolleure wieder die beste Note vergeben.
Inzwischen ist die Transparenz noch größer geworden. Für jede dänische Stadt und jede Region kann man alle Kontrollberichte im Internet abrufen. Auch Ketten wie McDonalds oder Aldi sind dabei erfasst. Für die Restaurants macht sich das Ranking bereits bemerkbar. Sven Thomsen sucht zunächst die Smileys, und wenn der Gesichtsausdruck ihm nicht gefällt, dann verlässt er das Lokal.
I always look at it, if there is always a bad smiley, I normally leave.
Aber das dänische Ministerium für Familien und Verbraucherschutz kam zu dem Schluss, noch mehr tun zu können und führte vor zwei Jahren ein neues System der Kontrollen von Einzelhandel und Großhandel, von Restaurants und Fastfoodketten ein, um die Verbraucher über die Ergebnisse der Kontrollen unmittelbar zu informieren, erläutert Kate Frederiksen vom Staatlichen dänischen Lebensmittel-und Veterinäramt in Haderslev.
Man habe den Schutz des Verbrauchers erhöhen wollen, um Lebensmittelinfektionen weitestgehend zu vermeiden, sagt Kate Frederiksen. Deshalb hat man in Dänemark ein spezielles Programm aufgelegt. Im Rahmen dieses Programms wird jeder, der mit Lebensmitteln zu tun hat oder sie herstellt und verkauft regelmäßig kontrolliert.
Die Kantine einer Universität ebenso, wie Geschäfte, Restaurants oder Pizzastände. Vergeben werden keine Noten für die Kontrollen in Form von Zahlen, sondern grüne Smileys auf gelbem Grund. Und das Wichtigste ist, diese Smileys kann jeder sehen, der in einem Geschäft einkauft oder ein Restaurant betritt.
Die Smileys sollen unmittelbar an den Türen der Geschäfte oder im Eingangsbereich zu sehen sein, betont Kate Frederiksen, damit der Kunde sich informieren kann, wie die Lebensmittelkontrolle ausgefallen ist. Wenn die kleinen runden Gesichter strahlen, dann gab es keinerlei Beanstandung. Ist das Lachen etwas verhaltener, dann muss nachgebessert werden. Sind jedoch die Mundwinkel des Smileys ganz nach unten gezogen, dann kann der Kunde sicher sein, dass die Lebensmittelkontrolleure eine Strafe verhängt haben.
Kontrolliert, werden – so Kate Frederiksen - die Hygiene, der Umgang mit den Lebensmitteln, ob sie sauber und kühl gelagert sind und ob der Metzger nicht zuviel Pökelsalz verwendet, die Keramikschalen kein Blei enthalten oder der Gemüsehändler keine verschimmelten Pistazienkerne verkauft.
Und ob das das Programm der Selbstkontrolle genauestens befolgt wird. Schließlich wird geprüft, ob die Smileys auch wirklich ausgehängt werden. In einem Metzgerladen in Haderslev prangt der Kontrollbericht mit einem übers ganze Gesicht strahlenden Smiley deutlich sichtbar am Eingang. Und der Geschäftsführer Michael Christiansen kann seinen Stolz nicht verhehlen.
Für Michael Christiansen ist vor allem das Eigenkontrollprogramm sehr wichtig, weil es den Mitarbeitern zeigt, dass sie richtig arbeiten, dass das Fleisch gut gelagert ist und die geforderte Kerntemperatur hat. Kunden wie Lars Soerensen schätzen die Smileys, an denen sie sich orientieren können.
Das diene auch dem Wettbewerb, sagt Lars Soerensen. Er ist sich jedenfalls sicher, dass alles sauber ist und das Fleisch von bester Qualität. Dafür ist er auch bereit, etwas mehr zu bezahlen. Steen Kjaer von der Bäckereiabteilung der dänischen Supermarktkette Foetex ist mit seinem Smiley nicht zufrieden.
Der Grund, warum sein Smiley nur lächelt und nicht über das ganze Gesicht strahlt, waren Hygienemängel. Das Brot war nicht so verpackt, wie es das dänische Lebensmittelgesetz vorschreibt. Jeder konnte es anfassen. Inzwischen hat man das geändert. Und in einem halben Jahr hofft er, dass die Kontrolleure wieder die beste Note vergeben.
Inzwischen ist die Transparenz noch größer geworden. Für jede dänische Stadt und jede Region kann man alle Kontrollberichte im Internet abrufen. Auch Ketten wie McDonalds oder Aldi sind dabei erfasst. Für die Restaurants macht sich das Ranking bereits bemerkbar. Sven Thomsen sucht zunächst die Smileys, und wenn der Gesichtsausdruck ihm nicht gefällt, dann verlässt er das Lokal.
I always look at it, if there is always a bad smiley, I normally leave.