Die EU-Innenminister einigten sich in Brüssel auf eine Verlängerung der Sonderregeln für die ukrainischen Geflüchteten. Spanien, das derzeit den EU-Ratsvorsitz inne hat, erklärte, damit hätten die mehr als vier Millionen Menschen aus der Ukraine in der EU weiterhin einen sicheren Hafen. Die Einigung muss noch formell bestätigt werden.
Die EU hatte die Sonderregeln kurz nach Beginn des russischen Angriffskriegs aktiviert. Diese besagen unter anderem, dass die Flüchtlinge kein langwieriges Asylverfahren durchlaufen müssen. Zudem haben sie das Recht auf Sozialleistungen, Bildung, Unterkunft und auf eine Arbeitserlaubnis.
Diese Nachricht wurde am 29.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.