Natürlich bewegt sich die Sonne nicht wirklich. Ihr scheinbarer Lauf ist eine Folge der Bewegung der Erde um die Sonne.
Zu den Jahreszeiten kommt es, weil die Rotationsachse der Erde um etwa 23,5 Grad geneigt ist. Zudem zeigt die Achse im Weltraum rund ums Jahr immer in dieselbe Richtung, zum Polarstern. Die Erde taumelt also nicht wie ein Kreisel kurz vor dem Umkippen.
Während des Umlaufs um die Sonne ändert sich ständig die Stellung der Erdachse relativ zu unserem Stern. Zu Winteranfang hat der Südpol am stärksten zur Sonne gezeigt - im Juni zu Sommeranfang wird es der Nordpol sein.
Morgen erleben wir genau die Mittelstellung: Die Sonne scheint dann gleichsam von der Seite auf die Erde. Überall auf der Erde sind Tag und Nacht jeweils zwölf Stunden lang - daher spricht man auch von der Frühlings-Tagundnachtgleiche.
Wäre die Erdachse nicht oder nur um sehr wenige Grad geneigt, hätten wir keine Jahreszeiten. Dann herrschten in unseren Breiten ständig frühlingshafte Temperaturen, aber es gäbe nie heiße Sommer- oder kalte Wintertage - und Tag und Nacht wären immer in etwa gleich lang.
Doch die Erdachse ist recht stark geneigt. Von morgen an weist die Erde der Sonne immer mehr die Nordhalbkugel zu - unsere Tage werden nun länger als die Nächte.
Erklärung der Jahreszeiten bei Lehrer Online
Die Entstehung der Jahreszeiten
Zu den Jahreszeiten kommt es, weil die Rotationsachse der Erde um etwa 23,5 Grad geneigt ist. Zudem zeigt die Achse im Weltraum rund ums Jahr immer in dieselbe Richtung, zum Polarstern. Die Erde taumelt also nicht wie ein Kreisel kurz vor dem Umkippen.
Während des Umlaufs um die Sonne ändert sich ständig die Stellung der Erdachse relativ zu unserem Stern. Zu Winteranfang hat der Südpol am stärksten zur Sonne gezeigt - im Juni zu Sommeranfang wird es der Nordpol sein.
Morgen erleben wir genau die Mittelstellung: Die Sonne scheint dann gleichsam von der Seite auf die Erde. Überall auf der Erde sind Tag und Nacht jeweils zwölf Stunden lang - daher spricht man auch von der Frühlings-Tagundnachtgleiche.
Wäre die Erdachse nicht oder nur um sehr wenige Grad geneigt, hätten wir keine Jahreszeiten. Dann herrschten in unseren Breiten ständig frühlingshafte Temperaturen, aber es gäbe nie heiße Sommer- oder kalte Wintertage - und Tag und Nacht wären immer in etwa gleich lang.
Doch die Erdachse ist recht stark geneigt. Von morgen an weist die Erde der Sonne immer mehr die Nordhalbkugel zu - unsere Tage werden nun länger als die Nächte.
Erklärung der Jahreszeiten bei Lehrer Online
Die Entstehung der Jahreszeiten