"soundXchange ist ein Name, den wir in der Anfangszeit entwickelt haben", erinnert sich der Kulturwissenschaftler Holger Schulze, der den Studiengang Klangregie und Klangberatung seit Beginn mit konzipiert. "Es war klar, dass es um Arbeiten mit Klang geht, sowohl um die kommerzielle als auch um künstlerisch-experimentelle Nutzung. Um dieses Spannungsfeld, was schwierig zusammenzubringen ist, zu verdeutlichen, kamen wir auf den Begriff soundXchange, also Austausch." Audiovisuelles Entertainment, experimentelle Elektroakustik und Klangökologie sind einige der Themenbereiche, mit dem sich soundXchange befasst. Der erste Gast-Professor wird Carl-Frank Westermann sein, der ein Seminar zum Corporate Sound anbietet. Nicht nur optisch designen Unternehmen sich ein Image, zunehmend sind auch akustische Markenzeichen gefragt, die sich längst nicht mehr auf logo-artige Erkennungsjingles wie beispielsweise das der Deutschen Telekom beschränken. "Der Studiengang ist ausgerichtet darauf, die Kompetenz mit Sound, Geräuschen, Musiken so auszuweiten, dass man in Bereichen wie Event, Entertainment, Filmproduktion, Theater bis hin zu Corporate Sounds Klang bewusst gestalten kann, ohne geschmäcklerisch zu bedienen." In vier Semestern sollen die Studierenden lernen, Klangsituationen einzuschätzen, Klangräume einzurichten und auch gegebenenfalls Klänge und Geräusche zu entfernen.
Links zum Thema
Unter www.soundxchange.net entsteht zurzeit die Webseite zum Studium. Wer einen Blick zurück ins Jahr 2001 werfen will, wird derzeit noch unter http://www.udk-berlin.de/soundXchange/index-old.htm fündig.
Universität der Künste Berlin
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