
Vor der Enquete-Kommission des Bundestages in Berlin sagte Spahn, es habe damals keine Blaupause gegeben. Die Bilder mit vielen Toten aus dem italienischen Bergamo, aus New York oder London habe die Bundesregierung für Deutschland unbedingt vermeiden wollen. Oberstes Ziel sei es gewesen, eine Überlastung des Gesundheitswesens zu verhindern.
Der Bundesrechnungshof und die Corona-Sonderermittlerin, die ehemalige Staatssekretärin Sudhof, stellten in der Enquetekommission dar, worauf sie ihre Kritik am von Spahn geführten Ministerium gründen. Lieferverträge für Masken waren seinerzeit zu festen und hohen Preisen abgeschlossen worden.
Diese Nachricht wurde am 15.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
