
Dieser soll zunächst auf fünf Jahre befristet sein, fünf Cent pro Kilowattstunde betragen und für die besonders von hohen Energiekosten betroffenen Unternehmen gelten. Die Differenz zum durchschnittlichen Börsenstrompreis, der derzeit bei etwa 8,95 Cent liegt, soll der Staat übernehmen. Mit der vorübergehenden Staatshilfe sollen nach Ansicht der SPD-Fraktion vor allem Betriebe entlastet werden, die besonders viel Energie verbrauchen.
Bundeskanzler Scholz hatte sich in den vergangenen Wochen mehrfach skeptisch über die Subvention geäußert. Er verließ die Sitzung vor Beginn der Debatte über den Industriestrompreis. Als Grund dafür wurden terminliche Gründe genannt.
Diese Nachricht wurde am 28.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.