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Wohnkosten
SPD-Fraktion will Möglichkeit zu Mieterhöhungen weiter begrenzen

Die SPD-Bundestagsfraktion will den Anstieg der Mieten enger begrenzen.

    Verena Hubertz, SPD
    Verena Hubertz, SPD (picture alliance / Flashpic / Jens Krick)
    Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Hubertz sagte der Zeitung "Bild am Sonntag", die Mieter brauchten eine Atempause. Nötig sei ein Mietenstopp für die nächsten drei Jahre. Angesichts des enormen Anstiegs der Mieten sowie der Neben- und Heizkosten gebe es Handlungsbedarf.
    Auf der morgigen Klausurtagung der Fraktion soll dem Zeitungsbericht zufolge ein Maßnahmenkatalog für mehr Mieterschutz beschlossen werden. Darin wird unter anderem gefordert, dass Mieten in angespannten Wohngegenden nur um maximal sechs Prozent innerhalb von drei Jahren angehoben werden dürfen. Bisher gilt grundsätzlich eine Grenze von 20 Prozent und in Gegenden mit angespanntem Wohnungsmarkt von 15 Prozent.
    Diese Nachricht wurde am 27.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.