Sachsen-Anhalt
SPD stellt sich für Landtagswahl 2026 auf - Klingbeil: Kein Spalten und Polarisieren

Sachsen-Anhalts Wissenschafts- und Umweltminister Willingmann führt die SPD als Spitzenkandidat in den Wahlkampf für die Landtagswahl 2026. Bei einem Parteitag in Quedlinburg erhielt der 62-Jährige 97 von 98 gültigen Stimmen. Es gab eine Enthaltung.

    Armin Willingmann steht an einem Rednerpult während des Parteitags der SPD in Sachsen-Anhalt.
    Armin Willingmann soll die SPD in den Landtagswahlkampf in Sachsen-Anhalt führen. (picture alliance / dpa / Matthias Bein)
    Eine Gegenkandidatur gab es nicht. In Sachsen-Anhalt ist die SPD derzeit Teil der Koalition mit CDU und FDP.
    SPD-Bundeschef Klingbeil sieht im anstehenden Landtagswahlkampf ein Ringen um politische Modelle. Es dürfe nicht das Spalten und Polarisieren im Mittelpunkt stehen, sagte Klingbeil in Quedlinburg.
    Der Spitzenkandidat der CDU in Sachsen-Anhalt, Schulze, hat dafür geworben, die Debatte um das Thema Migration weiterhin ernst zu nehmen. Ansonsten sei es Wasser auf die Mühlen derer, die die AfD wählten, sagte der Landeswirtschaftsminister im Deutschlandfunk. Der amtierende Ministerpräsident, Christdemokrat Haseloff, tritt nicht mehr an.
    Diese Nachricht wurde am 06.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.