Stichwahlen
SPD verliert Amt des Oberbürgermeisters in Potsdam nach 35 Jahren an parteilose Kandidatin Aubel

Die SPD verliert in Potsdam nach 35 Jahren den Posten des Oberbürgermeisters.

    Das Foto zeigt Noosha Aubel (parteilos).
    Noosha Aubel (parteilos) ist neue Oberbürgermeisterin von Potsdam. (dpa / Carsten Koall)
    Bei der Stichwahl in der brandenburgischen Landeshauptstadt war die parteilose Kandidatin Aubel siegreich. Nach den offiziellen Zahlen erhielt sie fast 73 Prozent der abgegebenen Stimmen. SPD-Kandidat Fischer konnte rund 27 Prozent auf sich vereinen. Bei der Oberbürgermeisterwahl in Frankfurt/Oder behauptete sich der parteilose Politiker Strasser mit knapp 70 Prozent gegen den AfD-Konkurrenten Möller mit rund 30 Prozent. In Eisenhüttenstadt setzte sich der von der SPD nominierte parteilose Kandidat Henkel in der Stichwahl um das Bürgermeisteramt mit 57 Prozent durch. Der AfD-Herausforderer Diepold kam auf 43 Prozent. Die Stichwahl für das Amt des Oberbürgermeisters im rheinland-pflälzischen Ludwigshafen gewann der gemeinsame Kandidat von CDU und Freien Wählern, Blettner. Er erreichte 58,5 Prozent. Blettner setzte sich damit gegen den SPD-Bewerber Gotter durch; auf ihn entfielen 41,5 Prozent.
    Diese Nachricht wurde am 12.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.