Datenschutzbeauftragte
Specht-Riemenschneider setzt auf Gesundheit, KI und Sicherheit

Bundespräsident Steinmeier hat die Juristin Specht-Riemenschneider zur neuen Bundesdatenschutzbeauftragten ernannt.

    Louisa Specht-Riemenschneider im Porträt.
    Der Bundestag hat die Bonner Juristin und Digitalexpertin Louisa Specht-Riemenschneider zur neuen Bundesdatenschutzbeauftragten gewählt. (Carsten Koall / dpa / Carsten Koall)
    Der Bundestag hatte die parteilose Zivilrechtsprofessorin aus Bonn bereits Mitte Mai gewählt. Ihre Amtszeit dauert fünf Jahre, eine Verlängerung ist möglich. Specht-Riemenschneider kündigte an, die Themen Gesundheit, Künstliche Intelligenz und Sicherheit in den Fokus zu rücken. Digitale Lösungen seien entscheidend für eine bessere Gesundheitsversorgung. Zudem werde sie alles tun, um eine vertrauenswürdige KI-Landschaft zu ermöglichen. Die Grundrechte müssten umfassend geschützt werden. Zugleich betonte sie, der Preis für die Sicherheit dürfe niemals die Freiheit sein.
    Diese Nachricht wurde am 03.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.