
Die Klub-WM im vergangenen Sommer in den USA sei ein "Weckruf im Kontext einer sich erwärmenden Erde" gewesen, sagte Alexander Bielefeld, Direktor für Politik und strategische Beziehungen bei der FIFPro. In einem Bericht der Spielergewerkschaft heißt es, dass der Zeitplan der bevorstehenden WM von Mitte Juni bis Mitte Juli 2026 und die Auswahl der Austragungsorte möglicherweise überprüft werden müssten. Damit wolle man "die Gesundheit der Spieler besser schützen, das Wohlbefinden der Fans gewährleisten und optimale Leistungen unterstützen". Außerdem forderte die FIFPro längere Halbzeit- und regelmäßigere Kühlpausen.
Bei der Klub-WM hatten viele Spiele am Nachmittag bei Temperaturen weit über 30 Grad stattgefunden. Diese Extrembedingungen lösten "schwerwiegende Herausforderungen für die Sicherheit und Gesundheit der Spieler und Teilnehmer" aus, schrieb die FIFPro.
Diese Nachricht wurde am 29.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.