
Der Vorwurf gegen den 62-Jährigen lautet auf fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverletzung, wie ein Behördensprecher sagte. Laut Staatsanwaltschaft wird zudem ein unfallanalytisches Gutachten von dem Bus in Auftrag gegeben. Mit ersten Ergebnissen sei wohl erst in einigen Wochen zu rechnen, betonte der Behördensprecher.
Der Reisebus war auf dem Weg von Berlin nach Zürich verunglückt. Bei dem Unfall am Mittwoch waren vier Menschen ums Leben gekommen. Die Polizei berichtete zudem von sechs Schwerverletzten und 29 Menschen mit leichten Verletzungen. Auch alle Verletzten, die in einem Krankenhaus behandelt werden, sollen befragt werden, sofern es deren Gesundheitszustand zulässt, wie eine Sprecherin der Polizeidirektion Leipzig sagte.
Der Fahrer des Busses soll nach Angaben des Busunternehmens alle Lenk- und Ruhezeiten eingehalten haben.
Diese Nachricht wurde am 28.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.