Dies waren 402.000 oder acht Prozent mehr als im Jahr 2022, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Starke Zuwächse der Verfahren gab es vor allem beim Aufenthaltsrecht und bei Wirtschaftsstraftaten. Meistens leiteten den Angaben zufolge Polizeidienststellen Verfahren ein.
Allerdings führten nur sechs Prozent der Verfahren zu einer Anklageerhebung. Fast 60 Prozent wurden eingestellt. Gründe dafür sind oft der fehlende hinreichende Tatverdacht oder die Geringfügigkeit des Vergehens.
Diese Nachricht wurde am 02.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.