
Der Hauptgeschäftsführer Berghegger sagte den Funke Medien, der Einsatz gegen Einsamkeit dürfe nicht am Geld scheitern. Er sprach sich für die Einrichtung eines Fonds aus, der mit 500 Millionen Euro in dieser Wahlperiode ausgestattet sein sollte. Die Finanzierung könnte durch Mittel der Europäischen Union, Restmittel im Bundeshaushalt oder Umschichtungen in den Einzeletats erfolgen, meinte Berghegger.
Kommunen seien die Orte, an denen Einsamkeit zuerst bemerkbar werde. Und dort könne am wirksamsten gegengesteuert werden. Als Beispiele nannte er Bibliotheken und Volkshochschulen. Diese seien Orte des Austauschs, die dauerhaft offenstehen müssten, sagte Berghegger. Einsamkeit betreffe längst nicht nur ältere Menschen, sondern sei zu einem generationenübergreifenden Phänomen geworden.
Diese Nachricht wurde am 25.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
