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China
Starkes Erbeben erschüttert Westchina

Die Grenzregion zwischen China und Kirgistan ist von einem schweren Erdbeben erschüttert worden.

    Karte zeigt China und Xinjiang, das Gebiet der Uriguren
    Die Provinz Xinjiang in China (Deutschlandradio)
    Wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte, hatte das Beben die Stärke 7,0. Sein Zentrum lag in einem abgelegenen Teil der Provinz Xinjiang im Nordwesten Chinas. Die Erschütterungen waren bis in die Nachbarländer Kirgistan und Kasachstan zu spüren. Berichte über Todesopfer gibt es bisher nicht. Mindestens drei Menschen seien aber verletzt worden, melden chinesische Staatsmedien.
    In der bergigen Region leben überwiegend Uiguren. Die vorwiegend muslimisch geprägte Minderheit ist in China staatlichen Repressalien ausgesetzt.
    Diese Nachricht wurde am 23.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.