Steinberg sagte im Deutschlandfunk, dafür spreche das von einer IS-Medienstelle in arabischer Sprache verbreitete Bekennerschreiben ebenso wie eine Warnung der Amerikaner vom März, wonach der IS Afghanistan konkrete Anschlagspläne für Moskau gehabt haben soll. Die Gruppe habe viele Kämpfer aus Tadschikistan, Kirgistan und Usbekistan, die zumeist russisch sprächen und auch über Ortskenntnisse verfügten. Als mögliche Motive des IS Afghanistan nannte Steinberg Russlands Rolle unter anderem in Konflikten in Zentralasien sowie in Syrien. Steinberg schloss nicht aus, dass Islamisten die Ukraine als mögliches Rückzugsgebiet betrachten.
Diese Nachricht wurde am 23.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.