Woche der Welthungerhilfe
Steinmeier ruft zu Kampf für "Welt ohne Hunger" auf

Bundespräsident Steinmeier ruft dazu auf, im Kampf gegen den Hunger weltweit nicht nachzulassen.

    Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gibt die Entscheidung über die Auflösung des Deutschen Bundestages bekannt.
    Bundespräsident Steinmeier (Archivbild) (Sören Stache / dpa / Sören Stache)
    Steinmeier machte in einer Ansprache zum Auftakt der "Woche der Welthungerhilfe" auf mehr als 700 Millionen Menschen aufmerksam, die weltweit Hunger litten. Das sei fast jeder zehnte Mensch auf dem Planeten. Als Gründe nannte Steinmeier unter anderem Kriege und Konflikte und Folgen des Klimawandels. Der Bundespräsident verwies aber auch auf positive Beispiele. So sei es durch Projekte der Deutschen Welthungerhilfe und ihrer Partnerorganisationen in Sierra Leone gelungen, Kindern eine bessere Zukunft zu eröffnen. Das westafrikanische Land steht im Mittelpunkt der diesjährigen "Woche der Welthungerhilfe".
    Steinmeier erwähnte zudem das UNO-Ziel einer Welt ohne Hunger bis zum Jahr 2030. Man dürfe auf dem Weg dorthin nicht scheitern, trotz aller Rückschläge, die es leider gebe. Der Bundespräsident appellierte in dem Zusammenhang auch an die Spendenbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger.
    Diese Nachricht wurde am 12.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.