
Bundespräsident Steinmeier sprach von einem "Tag des Schmerzes". Seine Gedanken seien bei den Toten und ihren Familien. Bundeskanzler Scholz sagte, er sei fasssungslos angesichts der brutalen Gewalttat. Bundesinnenministerin Faeser und Hamburgs Erster Bürgermeister Tschentscher äußerten sich ebenfalls erschüttert. Faeser kündigte an, den Tatort zu besuchen, um den Opfern und ihren Angehörigen ihr Beileid auszusprechen und den Polizisten und Rettungskräften persönlich für ihren Einsatz zu danken.
Auch international gab es Beleidsbekundungen. EU-Innenkommissarin Johansson nannte die Tat "schockierend". Frankreichs Präsident Macron sprach den Angehörigen der Opfer und - Zitat - "all unseren deutschen Freunden" - das Beileid Frankreichs aus.
Die Katholische Kirche in Hamburg rief zu Gebeten für die Opfer und deren Angehörige auf. Hamburgs evangelische Bischöfin Fehrs dankte allen, die in diesen schweren Stunden geholfen und getröstet haben. Rund um den Tatort legten Menschen Blumen und Kerzen nieder.
Diese Nachricht wurde am 10.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
