Beteigeuze gehört zu den massereichsten Sternen in unserem Bereich der Milchstraße. Jetzt zieht er in den Abendstunden über den Südosthimmel. Er bildet eine Schulter des Himmelsjägers Orion.
Nicht immer war Beteigeuze so hell und so rot, wie er heute ist. Erst vor wenigen Jahren berichteten Astronomen, dass der Stern noch vor etwa 10 000 Jahren in blau-weißem Licht gefunkelt haben dürfte. Als der Mensch die ersten Zivilisationen aufbaute, wurde Beteigeuze weiß, dann gelb und schließlich rot. Diese Verfärbung ist durch Veränderungen tief im Innern des Sterns begründet.
Für die meiste Zeit in seinem 10 Millionen Jahre langen Leben hat Beteigeuze in seinem Kern Wasserstoff zu Helium fusioniert. Genau das geschieht zur Zeit auch in unserer Sonne. Doch ist Beteigeuze wohl etwa 20fach massereicher als die Sonne. Und genau das macht den kritischen Unterschied aus. Die Kerne sehr massereicher Sterne sind extrem heiß. Sie verbrennen ihren Wasserstoffvorrat im Vergleich zur Sonne in rasantem Tempo.
Nachdem Beteigeuze den Wasserstoff im Kern verbraucht hatte, vertilgte er den Wasserstoff, der sich in einer dünnen Schale um den Kern befand. Das Kerninnere wurde noch heißer – die äußeren Schichten begannen sich auszudehnen. Dadurch kühlte sich die Sternoberfläche zunehmend ab. Der Stern nahm eine rötliche Färbung an. Durch die vergrößerte Oberfläche wurde er auch heller.
Im Kern beginnt Beteigeuze jetzt, Helium zu Kohlenstoff zu fusionieren – ein Prozess, der nur wenige hunderttausend Jahre dauern wird. Kurz nachdem der Stern auch seinen Kohlenstoff verbraucht hat, wird er sich selbst in Stücke zerreißen – und Orion mit nur einer Schulter zurück lassen.
Nicht immer war Beteigeuze so hell und so rot, wie er heute ist. Erst vor wenigen Jahren berichteten Astronomen, dass der Stern noch vor etwa 10 000 Jahren in blau-weißem Licht gefunkelt haben dürfte. Als der Mensch die ersten Zivilisationen aufbaute, wurde Beteigeuze weiß, dann gelb und schließlich rot. Diese Verfärbung ist durch Veränderungen tief im Innern des Sterns begründet.
Für die meiste Zeit in seinem 10 Millionen Jahre langen Leben hat Beteigeuze in seinem Kern Wasserstoff zu Helium fusioniert. Genau das geschieht zur Zeit auch in unserer Sonne. Doch ist Beteigeuze wohl etwa 20fach massereicher als die Sonne. Und genau das macht den kritischen Unterschied aus. Die Kerne sehr massereicher Sterne sind extrem heiß. Sie verbrennen ihren Wasserstoffvorrat im Vergleich zur Sonne in rasantem Tempo.
Nachdem Beteigeuze den Wasserstoff im Kern verbraucht hatte, vertilgte er den Wasserstoff, der sich in einer dünnen Schale um den Kern befand. Das Kerninnere wurde noch heißer – die äußeren Schichten begannen sich auszudehnen. Dadurch kühlte sich die Sternoberfläche zunehmend ab. Der Stern nahm eine rötliche Färbung an. Durch die vergrößerte Oberfläche wurde er auch heller.
Im Kern beginnt Beteigeuze jetzt, Helium zu Kohlenstoff zu fusionieren – ein Prozess, der nur wenige hunderttausend Jahre dauern wird. Kurz nachdem der Stern auch seinen Kohlenstoff verbraucht hat, wird er sich selbst in Stücke zerreißen – und Orion mit nur einer Schulter zurück lassen.