
Die weltweiten Arsenale würden modernisiert, bestehende Waffen nachgerüstet und neuere Versionen hinzugefügt, schreibt Sipri. Dass der weltweite Bestand an Atomwaffen seit den Zeiten des Kalten Krieges deutlich und kontinuierlich sank, sei hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass Russland und die USA ausrangierte Sprengköpfe nach und nach demontierten. Bei der Zahl der einsatzfähigen Atomwaffen beobachtet das Institut dagegen schon seit längerem einen Anstieg.
Weltweit gibt es den Sipri-Schätzungen zufolge rund 12.000 nukleare Sprengköpfe, von denen etwa 9.500 einsatzfähig sind.
Diese Nachricht wurde am 16.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.