
Die Ausstellung zeigt Abbildungen von persönlichen Gegenstände der Opfer des Nationalsozialismus, wie Briefe, Fotos, Schmuck. Ziel sei unter anderem, noch Verwandte zu finden, denen man die persönlichen Gegenstände übergeben kann. Die in der Ukraine gezeigten Gegenstände gehörten vor allem ukrainischen Häftlingen des KZ Neuengamme bei Hamburg sowie ukrainischen Zwangsarbeiterinnen, die in Nazi-Deutschland unter anderem in der Rüstungsproduktion eingesetzt wurden.
Aus Sicherheitsgründen nur gedruckte Plakate
Die Ausstellung ist auch an mehreren Orten in Deutschland, Polen und Frankreich zu sehen. Dort wird sie auf öffentlichen Plätzen in einem Container präsentiert. In der Ukraine werden dagegen aus Sicherheitsgründen nur gedruckte Plakate gezeigt. So kann laut Arolsen Archives gewährleistet werden, dass Ausstellungsstücke nachgedruckt werden können, sollten sie durch Angriffe zerstört werden.
Diese Nachricht wurde am 21.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
