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Schweigegeld-Affäre
Strafprozess gegen Trump auf der Zielgeraden

In New York ist der Strafprozess gegen den früheren US-Präsidenten Trump in die Schlussphase gegangen.

    Der ehemalige US-Präsident Donald Trump wartet auf den Beginn der Schlussplädoyers im Strafgericht Manhattan
    Die Verteidiger von Donald Trump plädierten für nicht schuldig. Nach den Schlussplädoyers beginnen die Beratungen der Geschworenen. (dpa/ AP / Julia Nikhinson)
    Verteidiger Blanche forderte in seinem Schlussplädoyer einen Freispruch. Trump habe kein Verbrechen begangen und die Staatsanwaltschaft habe ihre Vorwürfe nicht belegen können, sagte der Anwalt. In seinem noch andauernden Schlussplädoyer stellte Staatsanwalt Steinglass die Zahlung eines Schweigegelds an die frühere Pornodarstellerin Stormy Daniels als Bestandteil einer Verschwörung dar. Diese habe zu Trumps Wahlsieg 2016 beigetragen.
    Nach den Plädoyers ziehen sich die Geschworenen zur Beratung zurück. Im Falle einer Verurteilung drohen Trump bis zu vier Jahre Haft.
    Diese Nachricht wurde am 28.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.