Betroffen sind drei Werke der größten amerikanischen Autohersteller General Motors, Ford sowie der Chrysler-Muttergesellschaft Stellantis. Rund 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben die Arbeit niedergelegt. Einem Sprecher der zuständigen Gewerkschaft zufolge sind das bei weitem nicht alle der insgesamt rund 150.000 Mitglieder in den betroffenen Werken. Es sei jedoch nicht ausgeschlossen, dass die Streiks ausgeweitet werden. Ein längerer Streik in der Autobranche könnte die US-Wirtschaft deutlich belasten.
Die Gewerkschaft fordert Gehaltserhöhungen von 36 Prozent über einen Zeitraum von vier Jahren. Nach Angaben des Gewerkschaftschefs haben die Arbeitgeber bislang nicht mehr als 20 Prozent angeboten.
Diese Nachricht wurde am 15.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.