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Studie zu LNG-Terminals
Deutsche Pläne massiv überdimensioniert

Acht schwimmend, drei an Land – so viele geplante Terminals für importiertes Flüssiggas bis 2026 sind völlig überdimensioniert und nicht im Einklang mit den Klimazielen, moniert das Autorenteam einer Studie. Das Wirtschaftsministerium widerspricht.

Mrasek, Volker | 08. Dezember 2022, 16:35 Uhr
Technische Anlagen und ein Kran stehen auf dem Anleger für das LNG-Terminal in der Nordsee vor Wilhelmshaven. Der erste Anleger für Flüssigerdgas (LNG) in Deutschland ist fertiggestellt und am Dienstag eröffnet worden. In rund einem Monat soll ein beladenes Spezialschiff, eine sogenannte schwimmende Speicher- und Regasifizierungsanlage (FSRU), an dem Landungsplatz anlegen.
Der erste Anleger für Flüssigerdgas (LNG) in Deutschland ist in der Nordsee vor Wilhelmshaven ist fertiggestellt (picture alliance / Hauke-Christian Dittrich)