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Südkorea als Gastland der diesjährigen Frankfurter Buchmesse

Ein Besuch am südkoreanischen Grenzort Panmunjom ist für viele Reisende eine Erfahrung brutalsten Staatstheaters. Buswechsel, Kleiderwechsel, Leibesvisitation markieren die gefährlichste Grenze der Welt. Der Besucher erfährt hier die Wunden Koreas. Ein Blick in das Leben der koreanischen Bevölkerung, nichts macht dies aber so deutlich wie die koreanische Literatur der letzten 50 Jahre.

Von Ludger Lütkehaus |
    BÜCHERLISTE

    Zur Sendung: BÜCHERMARKT, Montag, 12. September 2005

    Neue koreanische Literatur

    Kim Byong-Ik:
    "Grenzerfahrungen. Die koreanische Literatur der Gegenwart"
    (Pendragon Verlag, Bielefeld)

    Yi Chungjun:
    "Das geheime Feuerfest". Erzählungen
    (Pendragon Verlag, Bielefeld)
    "Nolbu hat viele Lehrer oder Zweierlei Menschen"
    Eine alt-koreanische Volksdichtung neu erzählt.
    "Sim Ch’ong hat gute Beziehungen"
    (Edition Peperkorn, Thunum)

    Oh Jung-Hee:
    "Der Hof meiner Kindheit". Erzählungen.
    (Edition Peperkorn, Thunum)
    "Vögel". Roman.
    (Pendragon Verlag, Bielefeld)

    Kim Hyesoon:
    "Die Frau im Wolkenschloss". Gedichte.
    (Pendragon Verlag, Bielefeld)

    Kim Soo-Young:
    "Der Wächter der Wolke". Ausgewählte Gedichte.
    (Edition Peperkorn, Thunum)

    Kim Kwang-Kyu:
    "Die Tiefe der Muschel" Gedichte.
    (Pendragon Verlag, Bielefeld)

    Choi In-Hun:
    "Der Platz".
    (Edition Peperkorn, Thunum).

    Ahn Jung-Kyo:
    "Der silberne Hengst"
    (Pendragon Verlag, Bielefeld)

    Kim Jooyoung:
    "Der Stachelrochen"
    "Der Fischer bricht das Schilfrohr nicht"
    (Edition Peperkorn, Thunum)

    Yi Munyol:
    "Der entstellte Held"
    (Pendragon Verlag, Bielefeld)

    Lee Hochol:
    "Menschen aus dem Norden. Menschen aus dem Süden"
    (Pendragon Verlag. Bielefeld)