Asien
Südkoreas Präsident Lee ordnet hartes Vorgehen gegen anti-chinesische und ausländerfeindliche Kundgebungen an

Südkoreas Präsident Lee hat ein hartes Vorgehen gegen anti-chinesische und ausländerfeindliche Kundgebungen angeordnet.

    Südkoreas Präsident Lee lächelt in die Kamera. Neben ihm steht eine Frau mit dem Rücken zum Betrachter.
    Südkoreas Präsident Lee (AFP / JEON HEON-KYUN)
    Die Proteste schadeten dem Image und der Wirtschaft des Landes, erklärte er. Wer wolle schon in ein Land reisen, um Sehenswürdigkeiten zu besichtigen und einzukaufen, wenn die Menschen ihn ohne Grund beschimpften, führte Lee aus. Südkorea gewährt chinesischen Touristen seit Anfang der Woche eine visumfreie Einreise. Südkoreanische Unternehmen hoffen auf zusätzliche Profite. Große Einzelhandelsketten führten Programme ein, die sich explizit an Chinesen richten. Zudem erweiterten sie ihre Zahlungsoptionen um chinesische Apps. Gegner riefen zu Protesten dagegen auf. Einige davon gelten als rechtsradikal und rassistisch.
    Diese Nachricht wurde am 02.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.