Es gebe Anzeichen dafür, dass ein feindlicher Akteur in das Besoldungssystem der Streitkräfte eingedrungen sei, sagte Sunak in London. Einzelheiten werde Verteidigungsminister Shapps später im Parlament nennen. Sunak äußerte sich nicht zu der Frage, ob China für den Angriff verantwortlich sei. Dies hatte der Sender "Sky News" berichtet. Die chinesische Botschaft wies die Meldung als böswillige Verleumdung zurück. Nach Informationen weiterer Medien soll der Angriff auf einen IT-Dienstleister gezielt haben. Dadurch seien womöglich Bankdaten aller aktiven Angehörigen der Streitkräfte und einiger Veteranen gefährdet. Die Rede ist von rund 270.000 Personen. Betroffen seien Namen, Bankdetails sowie in einigen Tausend Fällen auch die Privatadressen.
Diese Nachricht wurde am 07.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.