
Seit Freitagabend können die Ausstellungen mit moderner und zeitgenössischer libanesischer Kunst wieder besucht werden. Das stark beschädigte Haus und die Werke seien während der Schließung saniert beziehungsweise restauriert worden, hieß es.
Das Gebäude war einst die private Villa des Kunstsammlers und Namensgebers Nicolas Ibrahim Sursock. Bei der Explosion in Beirut am 4. August 2020 waren mehr als 190 Menschen getötet und rund 6.000 verletzt worden. Sie soll durch große Mengen von Ammoniumnitrat ausgelöst worden sein, das über Jahre ohne Schutzmaßnahmen im Hafen gelagert wurde. Das Sursock-Museum liegt 800 Meter vom Explosionsort entfernt.