
Das Verfahren sei deshalb eingestellt worden. Der Plagiatsvorwurf gegen die Journalistin war Anfang Februar aufgekommen, nachdem das rechtspopulistische Portal "Nius" den österreichischen Kommunikationswissenschaftler Stefan Weber mit einem Gutachten beauftragt hatte. Föderl-Schmid hatte die Hochschule daraufhin selbst gebeten, ihre 1996 eingereichte Doktorarbeit zu prüfen.
Kritik hatte es auch am Umgang der 53-Jährigen mit Quellen in ihrer journalistischen Arbeit gegeben. Deshalb zog sich die gebürtige Österreicherin vorübergehend aus dem operativen Tagesgeschäft der "Süddeutschen" zurück. Die Zeitung lässt die Vorwürfe von einer externen Kommission prüfen.
Diese Nachricht wurde am 04.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.